Waterrower Rudergerät Erfahrungen
Waterrower, das beste Rudergerät für zu Hause?
Meine Waterrower Rudergerät Erfahrungen. Eines vielleicht vorweg, für die Neugierigen: Ich kann nur positives berichten und hab den Kauf nie bereut!
Eigentlich begann alles damit, dass ich nach einem Ausgleich zur Arbeit gesucht habe, da ich überwiegend im Sitzen tätig bin – Klassischer Bürojob halt.
Der Rücken leidet und die körperliche Kondition sowieso.
Als erste Idee kam mir natürlich eine Anmeldung beim gewöhnlichen Fitness-Studio um die Ecke in den Sinn. Allerdings bin ich überhaupt nicht der Typ für Muckibuden, da mir die Atmosphäre überhaupt nicht gefällt, teilweise muss man mehrere Minuten warten, bis das gewünschte Trainingsgerät frei ist – Nicht mein Fall!
Die Vorstellung, zu Hause zu trainieren passte mir schon deutlich besser
Aber die herkömmlichen Trainingsgeräte wie Laufband oder Heimtrainer a la Ergometer fand ich irgendwie langweilig. Bei vielen Geräten werden nur bestimmte Muskelgruppen trainiert, wobei ich mein Augenmerk darauf gelegt hatte, so viele Muskelpartien wie möglich zu trainieren, insbesondere den Rücken und die Rumpfmuskulatur.
Also, “klicker, klacker” bei Google auf die Suche begeben und geschaut, was sich für Möglichkeiten bieten. Ein Rudergerät? Ja! Ein Rudergerät!
Rudern beinhaltet eine Bewegung nahezu des gesamten Körpers! Rudern beansprucht und stärkt alle wichtigen Muskelgruppen des Körpers.
Eine konkrete Preisvorstellungen hatte ich im Vorfeld nicht, geschweige ein Limit oder bestimmtes Budget, was ich ausgeben wollte. Natürlich hatte ich im Hinterkopf “kleinster Preis, maximale Qualität”… Ich wurde allerdings eines besseren belehrt.
Es gibt sehr, sehr viele Angebote bezüglich Rudergeräte, darunter auch sehr günstige, bis 200 Euro, mit denen ich als erstes geliebäugelt hatte…
Allerdings waren die Rezension und Erfahrung -sowie Testberichte einfach unterirdisch. Vor allem schnitten die billigeren Rudergeräte in punkto Langlebigkeit richtig schlecht ab.
Bei vielen brachen bestimmte Einzelteile nach einiger Zeit, einige stanken wiederrum nach undefinierbaren Chemikalien.
Ab dem Zeitpunkt war für mich klar, dass ich etwas mehr Geld in die Hand nehmen musste… Aber hallo? Es geht schließlich um meine Gesundheit! Außerdem will ich ein paar Jahre mehr von dem Rudergerät haben und nicht alle zwei Jahre ein neues kaufen müssen..
Schnell hatte ich dann meine Favoriten herausgefunden
Und stand zwischen der Wahl des Concept2 und dem Waterrower.
Ich also ins nächste Sportgeschäft zum Live-Test. Zuerst das concept2:
Das Rudergerät ist extrem laut! Zumindest in meinen Ohren! Die Rollen auf den Laufschienen klingen extrem “metallig”. Gepaart mit dem Luftgeräusch ein No-Go.
Im Geschäft kam es mir vielleicht gar nicht sooo lauft vor, aber wenn ich mir das Ganze in meinem Wohnzimmer vorstelle – Keine Lust! Außerdem läuft das Gerät mit einer Kette!
Zack, ab auf den Waterrower – Der schon im ersten Moment total sexy aussieht und nicht wie ein abgefahrenes Foltergerät 😉
Der Waterrower, bzw. alle Waterrower-Modelle sind aus massivem Holz gefertigt und besitzen einen Wassertank als Widerstand. Total cooles Konzept.
Die erste Fahrt mit dem Waterrower war ein ziemlicher Genuss
Das Geräusch des Wassertanks lässt einen tatsächlich denken, man wäre auf dem Wasser unterwegs.
Lautstärke: Die Lauffläche sind aus schwarzem Hartplastik und sehr gut geführt, kaum Laufgeräusche und das Plätschern vom Wasser wirkt wie oben erwähnt sehr beruhigend.
Es ist außerdem auch eine Freude zu sehen, wenn durch das Rudern das Wasser durch die Zentrifugalkraft nach außen/oben im Tank gedrückt wird.
Für mich war klar – kaufen! Fairerweise habe ich mir den Waterrower direkt im Onlineshop des Sportladens, in dem ich die Rudergeräte getestet habe bestellt und konnte auf Nachfrage sogar einen kleinen Rabatt herausschlagen. Juhu!
Aufbau: Der große Moment ist gekommen, die Bestellung per Spedition bis ins Wohnzimmer hat geklappt. Puh! Der Aufbau ist Kinderleicht, und wer mal einen Ikea-Tisch zusammengebaut hat, für den sollte das ein Klacks sein! Der Wassertank wird über eine manuelle Handpumpe, welche zum Lieferumfang gehört, befüllt. Easy going.
Platzersparnis: Der Waterrower nimmt sehr wenig Platz weg, da er sich hochkant in eine nicht genutzte Ecke stellen lässt. Außerdem sieht das Gerät durch die Holzverarbeitung total klasse aus und verunstaltet nicht den Raum.
Fertig aufgebaut und losrudern: So einfach wie echtes Fahrradfahren oder Laufen. Es müssen keine Widerstände eingestellt werden, oder sonst irgendetwas im Vorfeld programmiert werden:
Es ist so: Entweder geb’ ich mehr Gas oder ich mache langsamer. Das ist hier genauso. Wie halt beim Laufen oder Radfahren. Will ich mit einer höhere Intensität trainieren, ziehe ich einfach kraftvoller an und das wars es! So als ob ich stärker in die Pedale treten würde.
Leistungskontrolle:
An dem Waterrower befindet sich ein kleiner “Computer” – Keine Angst 😉 Hier lassen sich unterschiedliche Parameter, während des Trainings überwachen. Anzahl der Wiederholungen, Geruderte Kilometer, Zeit, etc. Der Leistungsmonitor bietet eine Schnittstelle, an dem sich beispielsweise ein Brustgurt anbringen lässt. Hiermit kann man dann beispielsweise seine Herzfrequenz überwachen.
Langlebigkeit: Ich habe an dem Gerät nichts, aber auch gar nichts gewartet! Nix, Nada, Niente! Alle Jahre wechsle ich mal das Wasser und gebe eine Chlortablette dazu. Im Lieferumfang war mindestens eine dabei. Das wars.
Wo kann man den Waterrower bestellen?
Entweder geht man zum nächsten Fitness-Store um die Ecke, lässt sich am besten gleich beraten und bestellt dort, oder man bestellt online. Beispielsweise über Amazon, wo es eine gute Auswahl gibt. Hier findet man gleich das passende Zubehör.